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Ist Online-Dating wirklich so erfolgreich, wie immer gesagt wird?

Ist Online-Dating wirklich so erfolgreich, wie immer gesagt wird?

Fragt man im Bekanntenkreis Paare, wo sie sich kennengelernt haben, ist es selten, dass ein Paar angibt auf einer Singlebörse sein Glück gefunden zu haben. Auch wenn man im Bekanntenkreis herumfragt, kennt kaum einer ein Paar, das sich über eine Singlebörse kennengelernt hat. Und dennoch: Sieht man sich die allgemeine Zahl der Singles an, die auf der Suche sind nach einem Partner, die auf einer Singlebörse mit einem Profil angemeldet sind, wird man schon ein bisschen kritisch, ob Singlebörsen wirklich erfolgreich Online-Dates vermitteln können.

Alles Schein und Trug?

Einige Fakten deuten in den letzten Jahren darauf hin, dass Online-Dating sich in kurzer Zeit vom Nischen-Dasein regelrecht zum Volkssport entwickelt hat. Waren es einst nur Computerfreaks, die tageslichtscheu waren, sind es heute vor allem Singles, die berufstätig oder eben sehr schüchtern sind, die sich auf diesen Portalen anmelden und auf die entscheidende Einladung zu einem Online-Dating hoffen. Von den rund 81 Millionen Einwohnern Deutschland waren 2006 rund 7 Millionen auf Singlebörsen angemeldet. Und weitere ca. 4 Millionen nutzten erotische Kontaktbörsen – zum Beispiel für einen erotisch- oder sadomaso-angehauchten One-Night-Stand und anderen gratis Sex DK. Im Jahr 2000 waren es noch deutlich weniger Nutzer, die die Plattformen für Online-Dating nutzten – heute könnten es bedeutend mehr als 2006, nämlich rund 8,5 Millionen! Und dennoch: Nicht alle Singles suchen ihren Partner fürs Leben über eine Singlebörse! Denn längst sind nicht alle Singles auf einer Singlebörse angemeldet. Glaubt man den zahlreichen Medienbeiträgen in Internet und auch TV und sieht man die TV-Spots der richtig großen Singlebörsen-Betreiber, mag man wirklich denken, dass Online-Dating die neue Form des Kennenlernens eines Partners ist. Statistiken, die besagen wie viel Prozent der Paare, die zusammenfinden dies über das Netzwerk von einer Singlebörse geschafft haben, gibt es leider nicht. Was doch sehr überrascht – oder auch nicht, weil jede Singlebörse sich natürlich als Wunderwaffe gegen die Einsamkeit präsentieren möchte – ist, dass es im Internet sehr wenige kritische Stimmen zu finden gibt, auch zum Thema bolleven i danmark. Zum Beispiel dahingehend, dass man offenbar auf ein Fake-Profil reingefallen ist bzw. dass die Dame oder der Herr mit dem man sich letztlich getroffen hat um 20 cm größer oder kleiner war und überhaupt nicht mehr über eine tolle Haarpracht verfügte!

Kritisch bleiben

Jeder, der sich vom Anlegen eines Profils auf einer Singlebörse nun viel verspricht, der sollte grundsätzlich ein bisschen kritisch bleiben. Gerade weil viele überhaupt keine Paare kennen, die sich übers Online-Dating kennen- und liebengelernt haben, sollte man kritisch bleiben.

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Online-Dating für Sportler und Sportlerinnen

Online-Dating für Sportler und Sportlerinnen

Sportdate, sporty-date oder sportler.dating. Gewöhnliche Dating Portale kennt jeder, jetzt gibt es jedoch eine ganz neue Zielgruppe: Schweizer Sportler und Sportlerinnen. Die Vermittlungsportale speziell für Fitnessbegeisterte schießen förmlich aus dem Boden. Alleine trainieren ist out. Jetzt gilt es sich über das Internet mit gleichgesinnten zu verabreden.

Gemeinsam ist vieles einfacher

Jeder kennt das, eine anstrengende Aufgabe erledigt sich leichter, wenn man dabei Spaß hat. Ab sofort muss nicht mehr alleine geschwitzt werden. Nach der Registrierung auf einer der Vermittlungsseiten kann man meist sofort loslegen und sich auf die Suche nach dem passenden Trainingspartner machen. Dabei spielt es keine Rolle, für welche Sportart man sich interessiert. Das Angebot ist breitgefächert. Vom Jogger über den Kampfsportler und sogar bis zum Golfer ist alles dabei.

Die große Liebe finden – oder Sex haben

Vielleicht möchten man aber nicht nur einen Trainingspartner sondern gleich die ganz große Liebe finden? Auch dies ist kein Problem. Direkt nach der Anmeldung darf man durch die zahlreichen Suchanfragen stöbern. Wenn gewünscht, kann man die Suche auf eine bestimmte Region beschränken. Wie bei anderen Kontaktbörsen oder Sex-Apps CH auch, ist es möglich, im Profil des Suchenden die Interessen mit den eigenen abzugleichen und dem Auserwählten eine Nachricht zukommen zu lassen.

Risiko nicht unterschätzen

Man sollte jedoch auch hier, wie bei allen Kontaktvermittlungen, immer bedenken, dass man die Person, die hinter einem Profileintrag steckt, nicht kennt. Im Schutze der Anonymität tummeln sich nicht nur Menschen, die einem stets wohlgesonnen gegenüber stehen. Zwar wird man in den Portalen darauf aufmerksam gemacht, nicht sofort persönliche Daten preiszugeben und nicht direkt auf den Vorschlag eines Treffens einzugehen, doch auch wenn man sich schon über einen gewissen Zeitraum mit einer bestimmten Person austauscht, heißt dies noch lange nicht, das sich wirklich die vorgegebene Person hinter dem gewählten Profilbild verbirgt und ebenfalls Gratissex in CH sucht.

Möchte man das Risiko minimieren, sollte man lieber ins örtliche Fitnessstudio gehen oder sich nach einem organisierten Sport Date in sicherer Umgebung nach Sexkontakte für die Schweiz umschauen. Dort kann man Gleichgesinnte im Rahmen einer Gruppe treffen und sich bei Partnerübungen näher kennenlernen. Ist man sich sympathisch, spricht nichts gegen ein zukünftiges, privates Treffen. Ob man jedoch wirklich die große Liebe findet, bleibt abzuwarten. Auf alle Fälle ist es aber eine schöne Möglichkeit, neue Leute kennenzulernen.

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